Bücher und Erzählungen | Rüdiger D.C. Kinting

Hier eine kleine Zusammenstellung bisheriger Bücher, Erzählungen und Kurzgeschichten.

Mein Freund Ybor. Ein robotastisches Geschenk.

Eine spannende Geschichte – v.a. für Jungs – über Freundschaften, Familie, Mut und den schwierigen Weg, im richtigen Moment für sich einzustehen zu lernen.

Der 11-jährige Felix will seinen Roboter »Ybor« — der, wie es sich zeigt, vom Planeten Origan stammt, — für die Klasse bei einem Schulwettbewerb antreten lassen, obwohl er von seinem Mitschüler Angus eingeschüchtert und erpresst wird. Am Tag vor dem Wettbewerb verschwindet Ybor plötzlich spurlos. Als eine andere Klasse mit Ybor teilnimmt, muss Felix über sich hinauswachsen und nicht nur Angus mutig entgegentreten, um seinen neuen Freund wiederzubekommen.

Der kleine Tannenbaum und der Schneemann

Nach den Feiertagen im neuen Jahr wird der kleine Tannenbaum in seinem Topf wieder auf die Terrasse gestellt, wo er neue Freunde findet und sich nach dem Frühling sehnt. Als es noch einmal kräftig schneit und die Menschen einen Schneemann neben ihm aufbauen, freut sich der kleine Tannenbaum. Allerdings verfliegt seine Freude bald, als er erkennt, dass der kleine Schneemann mit nichts zufrieden ist und den kleinen Tannenbaum und dessen Freunde immer wieder beleidigt. Doch dann kommt der Frühling, und der kleine Schneemann droht zu schmilzen …

Das Märchen vom kleinen Weihnachtsbaum

Titelcover Märchen vom kleinen Weihnachtsbaum

An einem Hang oberhalb einer Stadt steht ein Tannenbaum. Da er über einem Felsen wächst, erreicht er nicht die Größe der anderen Bäume, und die Tannen und Fichten am Hang ärgern und verspotten ihn deshalb bei jeder Gelegenheit. Nur dank seiner Freunde, die er in den Tieren des Waldes gefunden hat, bleibt der kleine Tannenbaum tapfer.

Eines Wintertages verbreitet sich eine freudige Aufregung unter den anderen Bäumen, denn das »große Fest für Tannenbäume«, wie sie es nennen, steht kurz bevor. Und tatsächlich kommen bald die Menschen und holen die Tannen und Fichten vom Hang. Nur der kleine Tannenbaum bleibt zurück. Da fällt es ihm auf einmal schwer, seiner Freundin, der kleinen Eule, zu vertrauen…

Doch sie hält ihr Versprechen. Und dann erfährt der kleine Tannenbaum, was tatsächlich hinter diesem »Weihnachten« der Menschen steckt – und wo die anderen Bäume geblieben sind.

» Leserstimmen

Skatafíur

Der junge Jasúr Aremân bricht auf, um einen Drachen zu töten. So verlangen es die Traditionen von Kárstarên. Denn nur durch das Opfern eines Drachen werden die Skatafíur, die Schattenfeuer, besänftigt, die alle tausend Jahre aus der Unterwelt hervorkommen, um die Menschen und deren Glauben an die Götter zu prüfen.
Obwohl niemand mehr genau weiß, wie man einen Drachen tötet, stellt sich Jasúr, als Erbe des Throns, der Aufgabe. Doch dann muss er erkennen, dass nicht alles so ist, wie er immer dachte. Und dass manche das wahre Wissen und seine Abwesenheit dazu nutzen, um selbst an die Macht zu gelangen.

Mehr zur Fantasy-Story, den rivalisierenden Häusern und zu Kárstarên auf www.skatafiur.de.

Vorspiel

Ein Junge muss bei einem Konzertabend der Musikschule den Trauermarsch von Frédéric Chopin spielen. Während bei allen anderen Klavierschülern deren Eltern oder Freunde unter den Zuhörern sitzen, ist für ihn niemand gekommen.
Ob es wenigstens Annika, seine heimliche Liebe, wie versprochen noch rechtzeitig schafft?

Der Fährmann

Die Freunde Jós und Mahní sind auf der Flucht vor den Schergen des Fürsten. Ihr Ziel ist die Burg von Ronên, wo sie bei ihrem ehemaligen Auftraggeber in Sicherheit wären. Doch die Burg liegt jenseits des breiten Nordflusses. Als sie am Ufer stehen und ihre Verfolger sie im Nebel fast erreicht haben, bietet ihnen ein Fährmann seine Hilfe an. Zunächst können sie ihr Glück kaum fassen …

Die Nacht im Turm

Ein junger Mann soll einen Brief seines Vaters zu dessen Bruder bringen, der mehrere Tagesritte entfernt wohnt. Während eines nächtlichen Unwetters, das ihn schnell bis auf die Haut durchnässt, findet er kurz vor Mitternacht einen alten Turm, der noch bewohnt ist. Der mürrische Turmherr öffnet trotz der späten Stunde und gewährt ihm Einlass. Er bietet dem jungen Mann ganz oben im Turm einen trockenen Platz zum Schlafen an. Und dort beginnt ein wahrer Albtraum …

Das Märchen von der neuen Prinzessin

Obwohl der allseits beliebte König und seine Königin für ihre Tochter Annabel nach den besten Lehrern gesandt haben, findet sich keiner, der Annabels Unterricht übernimmt. Als aus Gram zuerst der König und dann auch die Königin sterben, kann die verwöhnte junge Prinzessin tun und lassen, was sie will. Sie ärgert und erniedrigt alle Untertanen und nutzt ihren königlichen Stand aus — bis der Hauptmann, der schon lange den König stürzen wollte, die Herrschaft an sich reißt. Er lässt die Prinzessin davonjagen und tief im Wald aussetzen. Doch Annabel überlebt, trifft auf einen weißen Raben, der ihr weiterhilft, und auf einen steinalten Mann, der sie vor schier unlösbare Aufgaben stellt …

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