Der Bundesverband junger Autorinnen und Autoren (BVjA) initiierte und veranstaltete in diesem Jahr zusammen mit der Frankfurter Buchmesse GmbH die 1. VIP-Autorenkonferenz. Und ich muss sagen: sowohl hinsichtlich der Referent(inn)en und deren Vorträge als auch organisatorisch lief es für ein erstes Mal prima.
An der Autorenkonferenz nahmen ganz unterschiedliche Menschen teil: angehende wie bereits mehrfach publizierende Autorinnen, Selfpublisher wie Verlags-Autorinnen, Neulinge wie alte Hasen. Natürlich gab es Teilnehmer, die fast bei jedem Vortrag ihr Projekt vorstellen mussten und die Referentinnen etwas zu fragen hatten – nicht ohne jedes Mal auch ihre (persönliche) Geschichte erneut zu erzählen. Aber das gehört dazu. Und man merkte zum Glück den Referentinnen ihre Professionalität dadurch an, dass sie entsprechend gelassen und freundlich reagierten.
Gesprochen haben:
Pia Cailleau, Carlsen Verlag: Welches Verlagsmodell taugt für welchen Autor?
Die Programmleiterin der digitalen Imprints Dark Diamonds und Impress bei Carlsen sprach über die gegenwärtige Marktsituation und die damit verbundenen (neuen) Möglichkeiten. Vor allem der E-Book-Markt erleichtert inzwischen das Veröffentlichen – sei es bei Verlags-Imprints zu speziellen Themenschwerpunkten (Fantasy, Romance …) oder als Selfpublisher über entsprechende Dienstleister. Dabei gab sie auch einen guten Überblick darüber, worin sich die verschiedenen Publikationsmöglichkeiten (Publikumsverlag, Digitaler Imprint, Selfpublishing-Plattform) hinsichtlich Marge, Vertragsdauer und Vorleistungen unterscheiden. Gegenüber den ‘klassischen’ Publikumsverlagen hätten die Imprints durch ihre digitale Ausrichtung etwas mehr Spielraum und könnten v.a. neue Titel auch schneller auf den Markt bringen (und die digitalen Einsendungen schneller bearbeiten). Aber ob das der Weg oder das Ziel eines Autors bzw. einer Autorin ist, müsse jeder selbst entscheiden. Auch Schreibwettbewerbe eines Verlags könnten einen Einstieg bedeuten und die notwendige Aufmerksamkeit bewirken. Wichtig sei, dass das angebotene Buch zum Programm des jeweiligen Imprints bzw. Verlages passe. Das sollte jeder vorab gut recherchieren. Und dann gab Pia den Tipp, sich als Autor(in) folgende Fragen zu stellen, um besser entscheiden zu können, welches Verlagsmodell tatsächlich geeignete ist:
- Wie viel Selbstbestimmung ist mir wichtig?
Publikumsverlage lassen weniger Freiheiten und haben meist genaue Vorstellungen und Vorgaben, wie das neue Buch z.B. zu heißen oder auszusehen hat, damit es sich verkauft.
- Wie viele Werke will ich jährlich publizieren?
Vielschreiber passen eher nicht in klassische Publikumsverlage, da diese eher langsam agieren.
- Wie viel Zeit will/kann ich ins Autorendasein investieren?
Als Selfpublisher muss man nicht nur Zeit zum Schreiben einkalkulieren, sondern braucht auch noch viel Zeit für Buchproduktion, Vertrieb und Marketing.
- Wie viel Geduld bringe ich für meine Ziele (Publikation) mit?
Wenn ich schnell und unkompliziert Texte veröffentlichen will, eignen sich E-Book-Kanäle oder Imprints eher als klassische Verlage. Diese haben schon mal 1 – 2 Jahre Vorlauf, bevor ein Buch tatsächlich in den Handel kommt.
- Was ist das oberste Ziel beim Schreiben? Welche Anerkennung ist mir wichtig?
Auch die persönlichen Ziele und Hintergründe (z.B. Buch im Buchhandel haben, viel Geld verdienen, sehr gute Pressestimmen und Rezensionen, viele Leser erreichen, Selbstverwirklichung, …) sollten bei der Wahl des Verlags oder der Publikationsform eine Rolle spielen. Von ihnen lasse sich dann auch ableiten, mit welcher Idee oder welchem Buchprojekt ich dann am besten konkret anfange.
Grundsätzlich empfiehlt Pia, Schreibwerkstätten zu besuchen, sich zu vernetzen und sich vorab per Internet gut über die Verlage und ihre Programme zu informieren.
Melanie Müller, Bonnies Buchemotion: Tipps für den Umgang mit Buchbloggern
Blogger haben längst einen festen Platz im Buchmarkt erobert. Mit ihren Social-Media-Maßnahmen, Kontakten zu Followern, durch ihre Reichweite und Rezensionen zu ausgewählten Titeln beeinflussen sie maßgeblich den Bekanntheitsgrad und Erfolg von Büchern. Zudem können Sie Testlerschaft und eine ehrliche Meinung zu neuen Projekten bieten und diese vielleicht sogar durch kreative Ideen und Aktionen unterstützten. Dadurch ist klar, dass Bloggerinnen und Blogger nicht nur für Verlage interessant sind, sondern v.a. auch wichtige Partnerinnen bzw. Partner für aufstrebende Autor(inn)en und Selfpublisher sein können.
Und darin steckt auch schon die wichtigste Botschaft, die Melanie Müller, passionierte und beim Vortrag bestens gelaunte Bloggerin auf Bonnies Buchemotion, in ihrem tollen wie informativen Beitrag für uns hatte: Als Autorin bzw. Autor sollte man den persönlichen Kontakt zu Bloggern suchen, sich gut informieren, wer welchen Blog ‘lebt’ und zu welchen Themen dort Bücher behandelt werden. Massenmailings kämen ebenso wenig gut an wie kurzfristige Forderungen (“besprich bitte das Buch bis Weihnachten!”) oder unverlangt zugesandte Rezensionsexemplare. Das Grundprinzip für ein gutes Miteinander sei ein gegenseitiges Geben und Nehmen – Verlinkungen, Hinweise, Bilder, interessante Beiträge usw. Wer nur eine Rezension erwarte, aber im Gegenzug nichts dafür beisteuern wolle, habe schlechte Karten. Was geht, und was nicht, fasste Melanie sehr gut zusammen. Unter anderem empfahl sie “Du und eine individuelle Ansprache” zu wählen, “Bezug auf einen konkreten Punkt aus dem Blog” zu nehmen, höflich zu fragen und sich als Autor(in) “authentisch vorzustellen”. Dinge wie ein “pauschales Kompliment für den Blog” abzugeben oder auch zu “jammern und zu betteln” sollte man lassen.
Auf Rückfrage ging Melanie auf die Unterschiede zwischen “Blog” und “LitBlog” ein: Der Blog ist im Grunde ein Tagebuch, das unregelmäßig und individuell befüllt wird. Mal mehr, mal weniger. Ein LiteraturBlog hingegen ist ein “Lesetagebuch”, das den Prozess des Lesens selbst (Kapitel für Kapitel) begleitet. Dies kann dann zusätzlich über verschiedene Kanäle dokumentiert werden (z.B. mit Instagram-Posts oder, aufgrund des geänderten Facebook-Algorithmus’, bei ihr inzwischen eher via twitter statt auf facebook).
Aus einer Zusammenarbeit mit einer Bloggerin oder einem Blogger können sich aus ihrer Erfahrung heraus Aktionen wie z.B. “Blogtouren, moderierte Leserunden, Gewinnspiele, Bastelanleitungen, Artikelreihen (zu den Hintergründen eines Buches), Kochrezepte oder auch gemeinsame Vor-Ort-Veranstaltungen ergeben” – Dinge, die nicht nur Spaß machen sollten, sondern von denen dann auch beide Seiten etwas haben.
Auf Lesestunden.de gibt es eine Topliste der deutschen Buchblogger, die dabei helfen kann, den richtigen Blog für das eigene Werk zu finden. Wichtig: den Menschen hinter dem Blog kennenzulernen und zu erkennen, was diesen Menschen interessiert und ausmacht. Das helfe beim ersten Kontakt und meist ergäben sich sich daraus auch eine langfristige Zusammenarbeit oder sogar Freundschaften, wie Melanie begeistert erzählte.
Sebastian Fitzek, Bestsellerautor: Der Umgang mit Kritik
In seinem lockeren und unterhaltsamen Vortrag erzählte der Bestsellerautor Sebastian Fitzek aus seiner eigenen, sehr persönlichen Erfahrung heraus über den Umgang mit Kritik. Grundsätzlich empfahl er, nicht auf möglichst viele zu hören und entsprechend viele Rezensionen (auf Amazon) zu lesen. Das habe er sich auch abgewöhnt. Durch die Social-Media-Kanäle sei inzwischen alles bewertbar geworden, wodurch auch jeder in jeder Situation mit allem, was er tue oder sage, von anderen bewertet werde. Das sei schnell erledigt und kaum hilfreich. Anhand eines selbst erlebten Beispiels führte uns Sebastian vor Augen, dass vor allem auf Amazon die Gefahr besteht, dass manche “Top-Rezensenten” allein auf gute Bewertungen ihrer Bewertung über die “hilfreich”-Funktion aus seien und gar kein richtiges Interesse an einer fundierten Rezension haben. Und anonym abgegebene Rezensionen solle man sowieso nicht beachten oder ernst nehmen.
Mit Blick auf das Thema der Konferenz empfahl Sebastian, sich als Autor nicht zu sehr an dem zu orientieren, was andere gerade vermuteter Weise als erfolgversprechend einstuften oder nicht. In seinem eigenen Fall glaubte anfangs auch zunächst niemand an einen Erfolg deutschsprachiger Thriller von einem deutschen Autor. Sein erstes Manuskript war an 15 Verlage gegangen, von denen zwei gar nicht reagiert und 13 freundlich abgelehnt hätten. Das habe ihm nicht geholfen. Nur durch entsprechend hilfreiche Kritik sei er dann nochmals an das Manuskript gegangen und habe es dann erfolgreich über eine Literaturagentin vermitteln können.
Er gab uns mit, dass Kritik sehr wichtig ist – aber nur “wohlwollende” und konstruktive von Menschen, die ein wahres Interesse daran hätten, die Geschichte zu verbessern oder uns als Autor(in) weiterzuentwickeln. Egal ob Familie, Lektorin, andere Autoren oder Freunde.
Natalja Schmidt, Leiterin Belletristik Droemer Knaur: Aktueller Stand auf dem Buchmarkt
Dass Verlage vor allem auch wirtschaftlich agierende Unternehmen sind, machte Natalja Schmidt in ihrem Beitrag recht deutlich. Die Leiterin der Belletristik bei Droemer Knaur, die früher selbst eine Literaturagentur (Schmidt & Abrahams) hatte, gab Einblicke in die Abläufe und Rahmenbedingungen, unter denen Verlage agieren, welche Freiheiten sie haben – oder eben nicht. Die Plätze für Neuerscheinungen im Verlagsprogramm sind begrenzt und werden größtenteils von neuen Werken bewährter Bestsellerautoren, von Fortsetzungen oder bewährten Themen besetzt. Dazu kommt noch ein gewisses Verhältnis zwischen ‘eigenen’ Autoren und Lizenzverträgen. Die wenigen freien Plätze, die dann noch für wirkliche Neuentdeckungen blieben, seien äußerst rar. Und unverlangt eingesandte Manuskripte haben hier im Grunde keine Chance: Allein statistisch gesehen könne ein Verlag noch nicht einmal alle Einsendungen sichten (bei Droemer Knaur sind es ca. 5.000/Jahr) oder in irgendeiner Form gleichwertig behandeln. Die Absage sei also vorprogrammiert (wenn auch im freundlichen Schreiben anders verpackt). Vielmehr sind es inzwischen ausschließlich Literaturagenturen, über die ‘neue’ Autoren einen Weg in die Verlage finden können. Erst recht bei den großen Publikumsverlagen.
Aber Natalja sprach den Anwesenden Mut zu. Sie freute sich über die große Teilnehmerzahl und die Entwicklungen im Selfpublishing. Da habe sich viel getan in den letzten Jahren und die Branche müsse umdenken und sich weiterentwickeln. Und das tue sie – wenn auch langsam. Technische Neuerungen (z.B. E-Books oder das neue VLB-Tix mit digitalen Leseexemplaren) helfen hierbei und ebnen den Weg für weitere Entwicklungen.
Kristina Langenbuch, Langenbuch & Weiß Literaturagentur: Manuskriptvermittlung über eine Literaturagentur
An den Tenor, dass eigentlich nur noch über Literaturagenturen eingereichte Manuskripte bei den großen Publikumsverlagen eine Chance haben, knüpfte auch Kristina Langenbuch von der Langenbuch & Weiß Literaturagentur an. Sie gab einen kompetenten und informativen Einblick in die Arbeit von Literaturagent(inn)en und deren Bedeutung.
Im Grunde ‘bewerben’ sich Autorinnen und Autoren mit ihren Ideen, Stoffen und Büchern bei Literaturagenturen, die dann zunächst prüfen, wie gut diese Ideen und Texte tatsächlich sind, ob sie sich verkaufen lassen und für welchen Verlag, zu dem die Agentur Kontakte pflegt, das Angebot passen könnte. Das passiert auf Basis einer Vereinbarung zwischen Agentur und Autor(in). Je nach Bedarf werden Texte, Exposé und sonstige Unterlagen für die Verlage ausgearbeitet bzw. optimiert. Dann geht die Literaturagentur in Gespräche – entweder über regelmäßige Kontakte, die sie zu Verlagen pflegt, oder im Rahmen der Buchmesse, wo es explizite Gesprächsrunden hierfür gibt. Manchmal erhalten Literaturagenturen auch Anfragen von Verlagen zu speziellen Themen oder Ideen und ob sie hierfür passende Autoren kennen. Wie schnell ein Werk bei einem Verlag ‘untergebracht’ werden kann, ist ganz unterschiedlich. Sollte eine Vermittlung nicht klappen, gehen nach einer bestimmten Frist wieder sämtliche Rechte zurück an die Autorin bzw. den Autor. Das regelt aber jede Agentur wohl anders.
Um Einreichungen zu prüfen, sind für Kristina als Literaturagentin vor allem das Exposé und eine Leseprobe wichtig. Die Leseprobe sollte den Anfang des z.B. Romans umfassen, ca. 20-30 Seiten. Nur dadurch ließe sich einschätzen, ob der Stil gut genug und passend für die Zielgruppe ist und vor allem, ob es der Text schafft, den Leser auch zu fesseln. Das sei auch im späteren Verkauf extrem wichtig, da sonst die Bücher nicht fertig gelesen würden. Das Exposé soll die Geschichte und deren Handlungsablauf aufzeigen, und – das betonte sie besonders – bitte keine Cliffhanger o.Ä. enthalten. Nicht für sie solle es spannend sein, sondern später für den Leser. Von daher sei es unsinnig zu verheimlichen, wie z.B. die Geschichte ausgehe. Darüber hinaus brauche sie eine kurze Vita inkl. Angaben zu Veröffentlichungen, Preise, Social-Media-Follower usw.
Wichtiger Hinweis von Kristina: Seriöse Agenturen verlangen keinerlei Vorkosten, Gebühren oder Anzahlungen! Sie arbeiten ausschließlich provisionsbasiert, was bedeutet, dass sie für ihre Vermittlungstätigkeit und Begleitung der Projekte von allen Einnahmen einen bestimmten Provisionsanteil erhalten (z.B. 15-20%). Sonst nichts. Ebenso wichtig und interessant fand ich auch den Hinweis, wie lange es dauern kann, bis ein neuer Autor mit seinem Werk erfolgreich an einen Verlag vermittelt ist: Ein bis zwei Jahre können da locker vergehen. Man muss als Autor(in) also eine ordentliche Portion Geduld mitbringen, möchte man sein Buch über diesen Weg in einen Verlag bringen. Und natürlich müsse das persönliche Miteinander zwischen Agent(in) und Autor(in) auch noch stimmen um gemeinsam erfolgreich zu werden.
Cally Stronk, Kinderbuchautorin: Autoren- und Buchmarketing – die Zielgruppen im Visier
Die Kinderbuchautorin und “Frau mit der Ukulele” Cally Stronk behandelte eindrücklich und lebendig den Themenkomplex rund um Autoren- und Buchmarketing. Sprudelnd vor Ideen und guter Laune fragte sie nicht nur die Anwesenden nach ihren bisherigen eigenen Maßnahmen und Erfahrungen (darunter waren Malwettbewerbe, Leserunden, Flyer etc.), sondern ergänzte auch eigene Beispiele und machte deutlich, dass im Grunde alles denkbar ist – es müsse nur einen Nutzen für den jeweiligen Empfänger bedeuten und für diesen interessant genug sein (AIDA-Prinzip: Attention, Interest, Desire und Action).
Während Autorenmarketing alles umfasst, was der Autor macht, um bekannt(er) zu werden, stehe beim Buchmarketing das Produkt, also das Buch selbst, im Mittelpunkt, erklärte Cally. Vor allem beim Autorenmarketing sei es wichtig, ein Alleinstellungsmerkmal herauszuarbeiten, das außergewöhnlich sei, eine Geschichte habe und gut in Erinnerung bleibe. An Beispielen nannte sie: ein auffallender Hut, rote Schuhe, ihre Ukulele oder bei Jasmin Zipperling die Kinderschokolade (s. Cover der aktuellen Selfpublisher-Ausgabe). Und wenn wir etwas gefunden hätten, dann sollten wir das auch auf allen relevanten Social-Media-Kanälen spielen bzw. begleiten. Auch Blogger(innen) seien hier sehr hilfreich, Aktionen zu planen oder zu begleiten (Beispiel: Gemeinsames Erwandern historischer Örtlichkeiten, zusammen Gerichte aus einem Buch kochen etc.).
Bei allen Maßnahmen bzw. Aktionen, die wir planen und umsetzen, gelte es die Zielgruppen im Blick zu behalten. Egal ob beim Autoren- oder Buchmarketing: die wichtigsten Zielgruppen, die je eine eigene Ansprache benötigen und bei denen jeweils andere Aktionen greifen, sind Buchhändler, Leseveranstalter, Bibliotheken, Presse, Blogger, Influencer, Leser und Verlage. Hier müssten wir uns überlegen, wen wir mit welchen Aktionen am besten erreichen wollenund aus der Masse anderer Autorinnen oder Autoren hervorstechen. Cally nannte als nur ein eigenes Beispiel ein fiktives Interview, das schon mit ihr und ihren Charakteren geführt worden sei.
Auch Lesungen seien ein willkommener Ort, um Marketing zu betreiben. Als ganzer Mensch und mit möglichst verrückten Ideen. Leseagenturen könnten hier ein interessanter Partner sein und ein geeignetes Forum bieten.
Callys wichtigster Tipp als Fazit ihres tollen Vortrags: Wir sollen im Marketing am besten das machen, worauf wir Lust haben und was uns selbst Spaß macht!
Regina Vogel, RV Verlagsvertretung: Wie kommen Bücher in den Buchhandel?
Diesem letzten Beitrag innerhalb der Autorenkonferenz konnte ich leider nicht mehr folgen, obwohl mich das Thema sehr interessiert hätte. Aber meine Aufnahmefähigkeit war schließlich nach zwei Tagen auf der Buchmesse erschöpft.
Fazit
Insgesamt bot die VIP-Autorenkonferenz einen tollen Input und tiefere Einblicke in interessante Themen. Gratulation! Ich freue mich auf eine Fortsetzung.
Und bezogen auf beide Tage: Mal sehen, was ich von den vielen Tipps, Ideen und Infos mitnehmen und für meine Projekte adaptieren kann. Es gibt für Autoren wie Selfpublisher inzwischen sehr viele Wege, die auch außerhalb eines Publikumsverlags zum gewünschten Erfolg bzw. selbst gesteckten Ziel führen können. So viele Möglichkeiten, die vor wenigen Jahren noch undenkbar schienen. Man muss sie sich nur erschließen. Und seinen ganz eigenen, zu sich selbst und zu seinen Buchprojekten passenden Weg finden. Und diesem dann konsequent folgen.
In diesem Sinne: Auf geht’s!